Die Breitbandstrategie des Landes Steiermark

Eine bessere Versorgung für die Menschen

Das Land Steiermark hat es sich mit der Breitbandstrategie Steiermark 2030 zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung mit leistungsfähiger Breitband-Infrastruktur zu versorgen. Die Landestochter sbidi setzt die Breitbandstrategie des Landes Steiermark durch Koordination und eigenständigen Ausbau bestmöglich um.

Glasfaser-Infrastruktur für digitale Anwendungen
von heute und morgen

Internet, Potenzial und die aufkommenden Grenzen der Kapazität

Ein weiterer Ausbau des Flächenbundeslandes Steiermark ist dringend geboten. Das Verlegen von Glasfaser hat sich dabei als eine besonders zukunftssichere Lösung erwiesen. Echter Glasfaser-Netze haben das Potenzial, kommende Technologien über 5G hinaus zu unterstützen. Dies bietet eine langfristige Lösung für den Bedarf der künftigen Netzwerkinfrastruktur.

Steirisches Modell für
bessere Breitband-
Versorgung

Privatwirtschaftliche Investitionen sind für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie erforderlich und erwünscht. Durch ein koordiniertes Miteinander können die vorhandenen Mittel und Ressourcen besser eingesetzt werden. Doppelinvestitionen oder ein Überbau von leistungsfähigen Netzen sollen eingebremst werden, solange an anderen Orten größerer Bedarf besteht.

Wo sich privatwirtschaftlicher Ausbau für die Anbieter nicht realisieren lässt, sorgt sbidi mit gefördertem Ausbau für bessere Versorgung. Mit sbidi wird nicht nur der für Marktanbieter rentable Ortskern ausgebaut, jede Gemeinde soll flächendeckend mit schnellster FTTH-Glasfaser-Anbindung versorgt werden.

Ein umfassender Ausbau mit zukunftsfähiger Breitband-Infrastruktur stellt ein Flächenbundesland wie die Steiermark vor große Herausforderungen. 

Das Ziel ist dennoch klar und ambitioniert. Glasfaser soll möglichst nahe an jedes Unternehmen und zu jedem Haushalt herangeführt werden. Bis 2030 verfolgt das Land die Strategie:

Die Breitbandstrategie ebnet bisher
unterversorgten Gebieten den Weg in eine
gesicherte Glasfaser-Zukunft.

Entscheidende Faktoren für die Auswahl des richtigen Glasfaser-Umsetzungspartners

Die Wahl der Gemeinde muss wohl überlegt sein. Der Erste, der einen Glasfaser-Ausbau im ländlichen Gebiet durchführt, wird vermutlich der Einzige bleiben. Die Gemeinden sind somit langfristig von einem Errichter abhängig, dessen Infrastruktur das Entwicklungspotenzial der Region maßgeblich beeinflusst.

Das Festsetzen von Standards und Kriterien im Sinne einer technischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit ist für das Land Steiermark und auch die einzelnen Gemeinden entscheidend.

Das Land Steiermark unterstützt Errichter, die für eine qualitativ hochwertige und damit langfristig nutzbare Infrastruktur sorgen.

Diese Qualitätskriterien zeichnen ein gutes Glasfaser-Netz aus und sollten vor Projektbeginn sichergestellt sein:

Für Auskünfte zu Gemeindefragen:
Breitbandkoordinationsstelle der Abteilung 12 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung, Referat Wirtschaft und Innovation

E-Mail: wirtschaft@stmk.gv.at